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Brillit
Brillit. Der Geestort Brillit am Rande der großen Moore gelegen, kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Der Name leitet sich von dem ausgedehnten (breiten = "brede"), zu der weiten Moorniederung, dem so genannten "Bremervörder Tal" abfallenden Abhang ("hlit") ab, auf dessen oberen Rand die Ortschaft liegt. Urkundlich wird der Ort erstmals 1500 erwähnt, muss aber schon älter sein, da in dieser Quelle auf besetzte und wüste Hofstellen hingewiesen wird.
Eine weitaus, urkundlich erwähnte, ältere Siedlung im Bereich Brillits sind die 986 erwähnten Höfe von Köster und Steinberg in Osterwede (Ostaniuudu). Dieser Ortsteil gehört zur Kirchengemeinde Oese und verfügt an der Gemeindeverbindungsstraße nach Oese über einen eigenen kleinen Friedhof.
Zur Ortschaft gehören weiterhin die Ortsteile Rübehorst (im 18. Jh. von Kuhstedt aus gegründet und 1929 eingemeindet), Hasselhorst (aus der 1864 gegründeten Oerdingschen Ziegelei entstanden), Franzhorn und Brillitermoor (1864 entstanden). Brillit gehört zur Kirchengemeinde Kirchwistedt.
Gebäude, Institutionen, sonstige Einrichtungen
- Kartoffelmuseum Brillit, Alte Straße 9a, 27442 Gnarrenburg
- Festhalle Brillit, Alte Straße, 27442 Gnarrenburg
- Spielplatz in Brillit: Breite Lieth (Ecke Feldstraße)